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Eingeklemmte "Bea" darf nach Hause

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Die Katze war mehrere Tage im Motorraum eines Pkw eingeklemmt. Ihr geht es gut.

Der Besitzer jener Hauskatze, die in Höchst (Bezirk Bregenz) mehrere Tage lang im Motorraum eines Pkw eingeklemmt war, hat sich gemeldet. Es handle sich um einen Nachbarn des Autobesitzers, so der behandelnde Tierarzt Bruno Fink. Der Zustand der Katze, die auf den Namen "Bea" hört, habe sich unterdessen weiter gebessert. Am Dienstagnachmittag darf "Bea" von ihrem Besitzer abgeholt werden.

Der Nachbar habe die Katze bereits vermisst und sich auf den medialen Aufruf am Montag hin gemeldet. "Er hat sich sehr gefreut, zu hören, dass sie wohlauf ist", so der Veterinär. Inzwischen konnte "Bea" in Finks Praxis mit Infusionen aufgepäppelt werden.

Die getigerte und weiße Samtpfote war am Sonntag aus dem Motorraum eines Autos befreit worden, wo sie vermutlich vier bis fünf Tage eingeklemmt war. Sie nahm in ihrer misslichen Lage an mehreren Autofahrten teil. Der Autobesitzer informierte Sonntag früh den ÖAMTC, weil Gangschaltung und Lenkung nicht mehr richtig funktionierten. Der Pannenhelfer entdeckte bei der Untersuchung des Wagens dann die Katze, die offenbar in Panik einen Kabelstrang durchtrennt hatte. Nach Entfernung einiger Motorteile konnte das Tier befreit werden. Die Katze überstand ihr Abenteuer nahezu unverletzt. Sie war lediglich dehydriert und verschreckt.

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