Ausschreitungen in der Silvesternacht

"Allahu Akbar"-Rufe bei Randalen: FPÖ tobt

Teilen

In Wien-Favoriten kam es in der Silvesternacht zu Ausschreitungen. 

Nachdem es zu etlichen Sachbeschädigungen durch pyrotechnische Gegenstände in der Gegend um den Reumannplatz gekommen war, rückte die Polizei zu einem Großeinsatz aus. Ein Mob von etwa 30 Personen randalierte und zahlreiche "Allahu Akbar"-Rufe sollen zu hören gewesen sein. Die FPÖ verlangt nun in einer Aussendung, dass Innenminister Nehammer gegen "islamistische Migrantenmobs" vorgehen solle. "ÖVP-Innenminister Nehammer ist seit dem Beginn der Krawalle im Juni 2020 völlig tatenlos geblieben. Anstatt brave Bürger zu bespitzeln, die vielleicht ihre Großeltern besuchen, soll sich der Innenminister lieber um die Verhaftung und Abschiebung solcher Migrantenbanden kümmern", sagte der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in einer Ausendung.

Wenn Nehammer nicht handle und dir Unruhen beenden würde, "hat er umgehend seinen Hut zu nehmen", sagt Nepp. "Die Unfähigkeit des ÖVP-Innenministers darf nicht länger toleriert werden", kritisiert der Wiener FPÖ-Chef.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.