Durch die körperlich schwere Arbeit musste die Mannschaft immer wieder ausgetauscht werden.
Wien. Ein Arbeiter wurde in den Mittagsstunden in einer Künette durch nachrutschendes Erdreich bis über den Kopf verschüttet. Arbeitskollegen des Mannes gelang es bis zum Eintreffen der Feuerwehr den Kopfbereich freizulegen, wie die Wiener Berufsfeuerwehr in einer Aussendung schreibt.
Die Feuerwehrmänner gruben den Verschütteten, teilweise mit bloßen Händen und sogenanntem Schanzwerkzeug wie Spaten, frei. Durch die körperlich schwere Arbeit musste die Mannschaft immer wieder ausgetauscht werden.
Um ein weiteres Nachrutschen der Erdmassen und somit eine zusätzliche Gefährdung der Einsatzmannschaft zu verhindern, wurde die Baugrube mit vorhandenen Baumaterialien während der Rettungsmaßnahmen zusätzlich gesichert.
Der Gerettete wurde im Anschluss an den Rettungsdienst übergeben.