Auch Lehrer stimmen geschlossen für das Offenhalten der Volksschule.
In einem Brief wendet sich die Wiener Volksschuldirektorin an die Eltern. Darin heißt es: „Ich lade hiermit alle Erziehungsberechtigten ein, die pädagogische Unterstützung für ihre Kinder an der Schule für diese 14 Schultage anzunehmen!“ Die couragierte Volksschuldirektorin äußert Bedauern über den Beschluss des Unterrichtsstopps.
Man habe ein gutes Konzept erarbeitet und seit 2,5 Monaten keinerlei Corona-Fälle gehabt. Die Schulleiterin habe ein Stimmungsbild in der Woche vor dem Lockdown der gesamten Lehrerschaft "abgerufen" und diese hätten sich größtenteils für das Offenhalten der Schule – in welcher Form auch immer (Schichtbetrieb etc.) – ausgesprochen.
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Das sagt die Bildungsdirektion
"Die Schulleiterin habe ein Stimmungsbild in der Woche VOR dem Lockdown der anwesenden Lehrerschaft "abgerufen" und diese hätten sich Großteils ein Offenhalten der Schulen gewünscht, wie z.B. Schichtbetrieb etc.", lässt die Bildungsdirektion über die Direktorin ausrichten. "Die Bundesregierung hat aber mit 14.11.2020 einen weiteren strengen Lockdown ausgerufen und die schulischen Verordnungen dazu sind umzusetzen und diese werden am Schulhaus in Form von Betreuung für all jene Schüler*innen, die es benötigen, angeboten", so die Bildungsdirektion in einer Stellungnahme.
