Durch die Einsätzkräfte der Wiener Berufsrettung konnte der Verletzte stabilisiert und in ein Krankenhaus gebracht werden.
Wien. Am Sonntag um 22.20 Uhr wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Margareten zu einem Einbruchsversuch in ein Mehrparteienhaus im Nahbereich der U-Bahnstation Kettenbrückengasse alarmiert. Zeugen sollen zwei Männer beobachtet haben, die zuerst auf ein Dach im Innenhof kletterten und danach versuchten, in eine innenhofseitige Wohnung zu gelangen, wie die Polizei in einer Aussendung schreibt.
Ein flüchtender Tatverdächtiger (29 J., Stbg.: Bulgarien) konnte sofort beim Eintreffen durch die Beamten festgenommen werden. Der zweite Tatverdächtige stürzte beim Fluchtversuch mehrere Meter von einer Hauswand und verletzte sich schwer.
Tatverdächtiger wies keine Vitalzeichen mehr auf
Durch die schweren Verletzungen wies der Tatverdächtige keine Vitalzeichen mehr auf und wurde durch die Beamten der WEGA und der Bereitschaftseinheit bis zum Eintreffen der Wiener Berufsrettung reanimiert. Durch die Einsätzkräfte der Wiener Berufsrettung konnte der Verletzte stabilisiert und in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Identität des verletzten Tatverdächtigen konnte bis dato noch nicht geklärt werden. Laut ersten Erhebungen sollen die Tatverdächtigen versucht haben, in ein Lager im dortigen Mehrparteienhaus einzubrechen. Bei dem unbekannten Tatverdächtigen konnte Einbruchswerkzeug (präparierter Schraubenzieher und Metallbügel) sichergestellt werden.