Nach Angriff auf Klimt-Gemälde

FPÖ: Klima-Aktivisten ''müssen Fall für Verfassungsschutz werden''

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Nach dem Klima-Aktivisten Farbe auf ein Klimt-Gemälde im Wiener Leopold Museum geschüttet haben, will die FPÖ die ''Aufnahme des Klimaterrorismus und -extremismus in den Verfassungsschutzbericht'' beantragen.

Wien. Am Dienstag schütteten Klima-Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" schwarze Farbe über ein Klimt-Werk im Wiener Leopold Museum. FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer und FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker sehen in dem Angriff auf das Gemälde einen "kriminellen Akt, der das zunehmende Abgleiten der Klimaextremisten in Richtung Terror". 

Die FPÖ fordert in der heutigen Nationalratssitzung per Antrag die "Aufnahme des Klimaterrorismus und -extremismus in den Verfassungsschutzbericht", wie Amesbauer und Hafenecker in einer gemeinsamen Aussendung schreiben. 

"Die Radikalisierung dieser Klimaextremisten schreitet immer rasanter voran. Mit dem Setzen auf Straßenblockaden und das bewusste Begehen von Straftaten zur Durchsetzung ihrer politischen Agenda bringen diese Fanatiker nichts anderes als ihre tiefe Verachtung für unsere demokratische Ordnung und unseren Rechtsstaat zum Ausdruck", so Amesbauer.

Für den freiheitlichen Verkehrssprecher Hafenecker seien die Klimaextremisten aufgrund des "zunehmend terroristischen Charakters ihrer Aktionen" längst zu einem Sicherheitsrisiko geworden.

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