"Es gibt einfach grundlegenden Sanierungsbedarf", so die Geschäftsführerin.
Die Secession, eines der bekanntesten Gebäude in Wien braucht dringend eine Sanierung. Die Fassade hat Sprünge, die markante Goldkuppel rostet. "Es gibt einfach einen sehr grundlegenden Sanierungsbedarf, den die Fassade und die Kuppel miteinschließt. Derzeit ist es einfach nicht der strahlend weiße Tempel", erklärt Geschäftsführerin Anette Südbeck gegenüber "Radio Wien". Die Betreiber hoffen jetzt auf eine Renovierung bis zum 120-Jahr-Jubiläum im Jahr 2018. Die Kosten dafür werden mit rund drei Millionen Euro beziffert.
Die Stadt Wien als Eigentümer soll dabei kräftig mithelfen. Gespräche laufen derzeit, Ergebnisse gibt es noch keine. Allerdings wurde aus dem Büro von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) verlautet, dass es einer gemeinsamen Anstrengung bedarf, um die Secession zu retten. Bereits im Herbst wurde die Lichtdecke saniert, die Stadt hat die Hälfte der Kosten übernommen.