Verpackungen und Lizenzen gefälscht

iPad-Bande: 2,3 Mio. Beute

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Mit falschen iPads und Microsoft-Lizenzen verdienten vier Betrüger ein Vermögen.

Dieses Quartett hatte es faustdick hinter den Ohren: Zwei Österreicher und zwei Italiener müssen sich seit Mittwoch vor dem Straflandesgericht verantworten, weil sie in großem Stil gefälschte iPad-Verpackungen und falsche Microsoft-Office-Lizenzen an österreichische Unternehmen verhökert haben. Beute laut Anklage: 2,3 Millionen Euro.

Schwindel flog in
Deutschland auf
Die Fälschungen stammten aus Fernost, wurden anschließend mit Industrienummern versehen und über Wien ­weiter vertrieben. 4.000 gefälschte iPad-Verpackungen und 2.000 gefakte Microsoft-Lizenzen gingen so auf den Markt. Der Großbetrug flog in Deutschland auf. Der Hauptangeklagte (Verteidiger Philipp Wolm) kam mit 4,5 Jahren glimpflich davon. Ein Komplize bekam 2 Jahre bedingt, ein Freispruch. Rechtskräftig.

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