Verurteilt!

Kellnerin (41) am Heimweg vergewaltigt: Ungar kassierte 6 Jahre

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Der Ungar (55) wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt. 

Der fürchterliche Vorfall hatte sich im März in der Viktorgasse in Wieden abgespielt. Die 41-jährige Kellnerin war gegen 3 Uhr morgens von ihrer Arbeit auf dem Nachhauseweg, als sie plötzlich von einem Unbekannten in eine Garageneinfahrt eines Wohnhauses gezerrt und dort vergewaltigt wurde. 

Anrainer hörten die Schreie des Vergewaltigungsopfers und alarmierten die Polizei. Trotzdem konnte der Angreifer noch flüchten.

Tatverdächtiger leugnete Vergewaltigung

Dank einer aufmerksamen Polizistin konnte der Tatverdächtige, ein 55-jähriger Ungar, bei einer zufälligen Personenkontrolle ein paar Tage später geschnappt werden. Sie erkannte den Mann anhand der genauen Personenbeschreibung. Es stellte sich heraus, dass gegen den Ungarn auch ein aufrechtes Aufenthaltsverbot besteht. 

Am Dienstag musste sich der 55-Jährige, der die Tat bis zuletzt abstritt, vor dem Landesgericht Wien wegen Vergewaltigung verantworten. Eine DNA-Analyse hatte bei ihm einen Treffer angezeigt. Und auch die Schöffen glaubten ihm nicht, der Angeklagte kassierte sechs Jahre Haft. Das Urteil ist rechtskräftig.

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