41-Jähriger wurde schließlich in Niederösterreich festgenommen. Gegen ihn besteht Aufenthaltsverbot und Festnahmeauftrag.
Mit bis zu 270 km/h auf der Autobahn ist ein 41-jähriger Rumäne in der Nacht auf Freitag vor der Wiener Polizei geflüchtet. Erst in Niederösterreich stellte sich der Mann. Er wurde in ein Polizeianhaltezentrum gebracht, gegen ihn besteht laut Polizei ein Aufenthaltsverbot sowie ein Festnahmeauftrag des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl.
Die Polizisten hatten auf der A23 Höhe Zentrum bemerkt, dass sich das Auto des Mannes in Schlangenlinien bewegte und versucht, ihn anzuhalten. Auf seiner Flucht über die A2 nach Niederösterreich gefährdete er durch Überholmanöver andere Verkehrsteilnehmer. Der Lenker fuhr an der Ausfahrt Leobersdorf ab, in Hirtenberg im Bezirk Baden stellte er sich der Polizei.
Seinen Namen wollte der Mann zunächst nicht nennen, wies keinen gültigen Führerschein vor und verweigerte die amtsärztliche Untersuchung, obwohl er laut Polizei beeinträchtigt war. Nachdem sie seine Identität festgestellt hatten, nahmen die Beamten den Mann vorläufig fest.