Ein Schädlingsbekämpfer beseitigte Nagetiere, am heutigen Donnerstag folgt die Nachkontrolle durch Marktamt.
Neubau. Nachdem ÖSTERREICH die Mäuseplage, die am Montagabend in einem Asia-Tempel auf der Mariahilfer Straße per Hand gefilmt wurde, aufgedeckt hatte, handelte nicht nur die Lebensmittelbehörde: Sie ließ das Lokal wegen Gesundheitsgefährdung umgehend schließen. Auch das „Ekel-Lokal“ reagierte: Der Asiate löste das Problem mit der „Chemiekeule“: Ein Schädlingsbekämpfer wurde beauftragt, die Mäuse zu eliminieren: Mit Giftködern und Mäusefallen glückte die Aktion offenbar, nur Mäusekot blieb zurück.
Gesundheitsgefährdung durch Mäusekot
Ein ÖSTERREICH-Lokalaugenschein am Mittwoch zeigte: Das Lokal ist verriegelt, außen hängt ein Schild: „Aus technischen Gründen geschlossen.“
Restaurantleiter Yaniv B. verriet: „Mäuse wanderten von einer Baustelle ins Lokal. Während der Kammerjäger die Mäuse beseitigt hat, traf das Marktamt ein.“
Kot. Laut Restaurantleiter wurde „Mäusekot vom Lebensmittelkontrollor gefunden“. Alexander Hengl, Sprecher des Marktamts, ist besorgt: „Das ist gesundheitsgefährdend.“
Kontrolle. Am heutigen Donnerstag stattet das Marktamt dem Lokal einen zweiten Besuch ab, um zu kontrollieren.