Im Herbst 2022 soll Wiens neuer Ausflugs- und Gastronomie-Hotspot eröffnen.
Der Einstieg von Top-Gastronom Bernd Schlacher (Motto & Co.) ins Projekt Cobenzl machte aus der Revitalisierung das größte Freizeit- und Gastronomieprojekt der letzten Jahre in Wien – aus geplanten 15 Millionen Euro wurden durch „Verfeinerungen und Verbesserungen der Konzeption“, so Schlacher, mittlerweile 20 Millionen Euro.
Schlacher trägt davon stolze 17,5 Millionen Euro, 2,5 Millionen Euro übernimmt die Stadt, die Schlacher im Gegenzug für die Revitalisierung des Projekts für die nächsten 30 Jahre einen günstigen Pachtvertrag angeboten hat. Der Gastronom feilt nun am Konzept „für alle Wienerinnen und Wiener“ mit Café, Kuppelsaal und Meierei – beide für Events gedacht. Es soll das Cobenzl zum neuen Hotspot machen.
Schlacher: "Cobenzl wird ein Hotspot für alle Wienerinnen und Wiener"
ÖSTERREICH: Muss der Cobenzl eine Touristenfalle sein, um sich zu rechnen?
Bernd Schlacher: Ganz sicher nicht. Ich mache hier das, was ich immer gemacht habe: ein Topangebot für alle Wienerinnen und Wiener. Diese Stadt war so gut zu mir. Jetzt will ich mit meinem letzten Großprojekt auch noch etwas für die Stadt und ihre tollen Bewohner machen.
ÖSTERREICH: Was wird konkret angeboten?
Schlacher: Wir eröffnen im Herbst 2022. Die Details des Konzepts werden erst ausgearbeitet. Klar ist aber: Es wird ein toller Hotspot mit Café und Spitzengastronomie in allen Bereichen – aber auch mit einer konsumfreien Terrasse.