Vorfall in Wien

Nach brutaler Attacke: Kicker wieder zu Hause

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Der 28-Jährige ist am Weg der Besserung und konnte das Spital bereits verlassen.

Wien. „Unser Spieler konnte Dienstagabend bereits aus dem Spital entlassen werden“, freute sich Helmut Cesnek, sportlicher Leiter des SV Penzing, im Gespräch mit ÖSTERREICH.

Rauferei. Dem Verteidiger wurde – wie berichtet – beim Gastpiel des Penzinger SV bei GS United in der 1. Klasse A im Wiener Unterhaus vergangenen Sonntag in Favoriten kurz vor der Pause bei einer Rauferei unter Spielern und Zusehern gegen den Kopf getreten. Der 28-Jährige brach bewusstlos zusammen und wurde im Spital in den künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Ein Video des brutalen Vorfalls wurde bereits der Polizei übergeben, die Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung eingeleitet hat.

Flucht. Laut Cesnek wurde der Penzinger zuerst von einem Gegenspieler und danach von einem Zuseher attackiert. Bei dem Zuseher soll es sich laut einem Insider um den Bruder eines GS-United-Spielers handeln, der in Rage auf den Rasen gestürmt war und sich nach dem Angriff aus dem Staub machte.

„Zum Glück geht es unserem Spieler den Umständen entsprechend gut. Nachdem er im Spital aufgewacht ist, war seine erste Frage, wie denn das Spiel ausgegangen ist“, erzählte Cesnek.

(kuc)

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