Buttersäure-Anschlag

Steckt Konkurrent hinter Attentat?

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Nächsten Freitag will der ehemalige ORF-Stylist sein Geschäft wiedereröffnen.

„Es stinkt immer noch“, ist Boutiquenbesitzer Sasa Ridel wenige Tage nach dem Buttersäureanschlag auf sein Modegeschäft „Kiss Kiss Bang Bang“ in der Wiener Johannesgasse nach wie vor angeschlagen. In der Nacht auf Montag hatten ­Unbekannte durch die Lüftungsschlitze des Geschäfts Buttersäure gespritzt und damit einen Schaden von rund 120.000 Euro angerichtet – wir berichteten.

Böden werden herausgerissen, Wände geschliffen
Wiedereröffnung. Momentan wird auf Hochtouren an der Wiedereröffnung gearbeitet: „Noch diese Woche werden die Böden herausgerissen und die Wände abgeschliffen. Auch neue Ware muss noch eingekauft werden“, erzählt der ehemalige ORF-Stylist im Gespräch mit ÖSTERREICH. Rund 350 Kleidungsstücke sind durch das Gemisch unbrauchbar.

Wenn alles nach Plan läuft, soll das Geschäft nächste Woche Freitag wieder eröffnen. Die Suche nach den Tätern geht indes weiter. Ridel verdächtig einen seiner Konkurrenten: „Man denkt in viele Richtungen. Ich gehe aber davon aus, dass es sich um einen geschäftlichen Racheakt handelt.“

(was)

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