Polizeieinsatz

Schussabgabe bei Jagd auf E-Scooter-Rowdy

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Bei einer Schwerpunktkontrolle in Floridsdorf wollte ein E-Scooter-Fahrer partout nicht stehen bleiben. Erst nach einem (Schreck-)Schuss aus einer Polizei-Pistole gab der 20-Jährige sein Flucht auf.

Wien. Einen rasanten "Rollerboy" wollten Dienstagabend Beamte des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf in der Bunsengasse anhalten: Der 20-Jährige dachte aber nicht daran, die Bremse zu betätigen, entzog sich damit der Anhaltung und düste mit dem E-Scooter davon, ehe er im Bereich der Voltagasse fast zu Sturz kam und weiterrannte.

Die Beamten blieben dem Flüchtenden ebenfalls zu Fuß auf den Fersen - doch erst als ein Cop einen Warnschuss abgab, blieb der junge Mann endlich (leicht wankend) stehen.

1.900 Euro Strafe vor Ort verhängt

Da der Verdacht bestand, dass der Scooter-Rowdy durch Suchtmittel beeinträchtigt war, wurde er zu einer Untersuchung durch einen Amtsarzt aufgefordert. Diesen Drogentest verweigerte er  - deshalb , aber auch aufgrund diverser Übertretungen, die der 20-Jährige im Zuge seiner Flucht begangen hat, muss er mit mehreren verwaltungsrechtlichen Anzeigen rechnen. Eine vor Ort anwesende Schnellrichterin verdonnerte ihn zu einem Bußgeld in der Höhe von € 1.900 Euro.

 

 

 

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