Der Attentäter soll vor der Tat mehrfach nach dem "Le Salzgries" gegoogelt haben. Am Tag der Tat soll er sogar dort gewesen sein.
Der Attentäter von Wien, Kujtim F., dürfte im Zuge seines Anschlags im vergangenen November auch ein Nobelrestaurant in der Wiener Innenstadt im Visier gehabt haben. Das geht aus Ermittlungsakten hervor, über die der "Kurier" berichtet. Demnach soll der Mann am Tag des Anschlags an der Adresse - erfolglos - angerufen haben. Videoaufzeichnungen sollen zudem belegen, dass der Attentäter vor dem geschlossenen Lokal stand, bevor die ersten Schüsse fielen.
Hinterließ ihm ein Freund eine Machete?
Als der Attentäter den Anruf tätigte, dürften laut Medienberichten zwei Freunde bei ihm gewesen sein. Unter anderem Burak K., jener Mann, der mit ihm einst nach Syrien reisen wollte. Burak K. soll dem Attentäter an einem Treffpunkt mehrfach Gegenstände hinterlassen haben. 2018 soll an der Stelle sogar eine Machete gefunden worden sein. Der vermeintliche Mitwisser soll am frühen Morgen nach dem Attentat seines Bekannten "Handy zurücksetzen" gegoogelt haben.
Auch auf dem Handy des Täters fanden die Ermittler laut "Kurier" weitere Hinweise, wonach der Terrorist zumindest einen Mitwisser gehabt haben dürfte.