Zwei Buben standen Schmiere und raubten Opfer aus

Vergewaltigung am Praterstern: Spur zu Syrer (12)

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Handy von Missbrauchsopfer wurde erfolgreich geortet – bei einem 12-Jährigen.

Wien. Unfassbare neue Details im Fall der Vergewaltigung einer 18-Jährigen auf einem öffentlichen WC am Praterstern. Das Handy des Missbrauchsopfers wurde erfolgreich geortet – in der Hosentasche eines zwölfjährigen Syrers.

Wie berichtet, war die junge Frau in die Toilette im hinteren Bahnhofsbereich gelockt und missbraucht worden. Zwei Komplizen des Vergewaltigers standen vor der Türe Schmiere. Sie sollen der 18-Jährigen nach der Vergewaltigung Handtasche und Handy geraubt haben. Der Mutter der 18-Jährigen gelang, es, das Smartphone ihrer Tochter zu orten.

Und jetzt wird es noch verrückter: Das Handy befand sich auf der Polizeiinspektion Hauptbahnhof. Als die Beamten davon erfuhren, durchsuchten sie die Taschen aller anwesenden Personen. Und wurden fündig. Das Telefon des Missbrauchsopfers wurde bei dem syrischen Buben entdeckt.

Der Zwölfjährige war auf der Wache, weil er selbst wiederum in der Laxenburger Straße in Wien-Favoriten von einem Landsmann (15) ausgeraubt worden sein soll. das hatte er bei der Polizei angezeigt und gleich einen gleichaltrigen syrischen Freund als Zeugen mit aufgeboten.

Inzwischen steht fest, dass die beiden Unmündigen für den Raub an der 18-Jährigen am Praterstern verantwortlich waren. Die Zwölfjährigen wurden ihren Eltern übergeben. Die Jagd nach dem Vergewaltiger geht unvermindert weiter.

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