Signa-Pleite

Vienna Twentytwo: Statt Signa baut ARE Hochhaus

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Immo-Konzern ARE übernimmt von Signa Anteile an Mega-Bauprojekt in Wien-Donaustadt

Vier von sechs Hochhäusern des Projekts Vienna Twentytwo direkt bei der U1-Station Kagran sind bereits fertig. Zwei Rohbauten stehen aber seit der Signa-Pleite defacto still.


Manche fürchteten schon, dass hier ein Denkmal der Benko-Pleite entstehe. Doch der Immo-Konzern ARE, der schon 49 Prozent am Projekt Vienna Twentytwo gehalten hatte, einigte sich jetzt mit der Signa, dass er alle Anteile „zu einem fairen Preis“ übernimmt und das Projekt allein fertigstellt. „Damit konnten wir einen drohenden, sehr kostpieligen Baustopp verhindern“, so Aufsichtsratschef Markus Neurauter. Seine ARE besitzt derzeit 582 Objekte mit einem Verkehrswert von 4,2 Milliarden Euro.


Hanke: Projektrettung sichert Arbeitsplätze


Stadtrat Peter Hanke begrüßt diese Entscheidung: „Die Fortsetzung des Großbauprojekts durch die ARE sichert viele Arbeitsplätze in der unter Druck befindlichen Baubranche.“

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