22-Jähriger erhielt Anzeige

Wiener Polizei rettete zwei illegal gehandelte Welpen

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Der Verkäufer hatte zwei ­Hundebabys über eine Börse im Internet angeboten.

Wien. Die Polizei konnte am Samstag einem bulgarischen Welpen-Schmuggler (22) das Handwerk legen.
Der 22-Jährige hatte einer Tierfreundin zwei Pomeranian-Zwergspitze über eine Börse in sozialen Medien zum Kauf angeboten und wollte für die Rassehunde je 2.000 Euro einstreifen.
Die Frau schöpfte jedoch Verdacht, alarmierte umgehend die Polizei und machte einen Termin für einen Scheinkauf aus.
 

Amtstierärztin nahm Händler die Welpen ab

 
Als der Bulgare die Tiere in einer Wohnung in der ­Columbusgasse (Favoriten) übergeben wollte, ging er der Polizei ins Netz. Die Amtstierärztin nahm dem 22-Jährigen die Hundebabys, die weder geimpft noch gechippt waren, ab. Danach wurden die beiden Racker zur weiteren Betreuung ins TierQuartier gebracht.
Der Bulgare, der sagte, die Tiere aus einer Zucht in seiner Heimat zu haben und die Rechtslage in Österreich nicht zu kennen, wurde angezeigt.
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