43-Jähriger verweigerte Maßnahme und wollte "Puffn" holen.
Weil er keinen - wie von der Volksschule vorgeschrieben - negativen Coronatest zum Elternsprechtag mitbringen wollte, soll in Wien-Simmering ein Vater eines Tafelklasslers eine Lehrerin gefährlich bedroht haben. Im Zuge eines Streits am ersten Schultag am Montag soll er damit gedroht haben, seine "Puffn" zu holen und auf Menschen zu schießen, berichtete die Polizei am Dienstag. Daraufhin alarmierte die Lehrerin die Polizei, die zur Wohnadresse des 43-Jährigen fuhr.
Der Mann gab an, seinen Unmut über die Corona-Maßnahmen geäußert zu haben. Dass er der Frau gedroht habe, bestritt er. Eine Waffe wurde bei dem Wiener nicht gefunden, auch die Überprüfung des Waffenregisters zeigte kein Ergebnis. Nach der Einvernahme wurde er auf freiem Fuß angezeigt und ein Waffenverbot gegen ihn verhängt.