Das Schwimmen im engen Donaukanal ist gefährlich, wird aber immer populärer.
Am Dienstag startet mit Staycation/Kanalwal ein Projekt von Studenten der TU zur Eroberung des öffentlichen Raums. Im Detail wird in der Nähe der Rotundenbrücke am Donaukanal im zweiten Bezirk ein Gerüst aufgebaut, das an einen Wal erinnern soll.
Schwimmverein
Und das für den Schwimmverein Donaukanal und dessen Idee wirbt, ausgerechnet im schnellsten Fließgewässer Wiens zwischen dem Speed-Katamaran Twin City Liner und den Schiffen der DDSG-Flotte zu planschen.
Extrem starke Strömung im engen Kanal
So romantisch die Idee von Staycation, dem Urlaub zu Hause, in Verbindung mit der Nostalgie der Schwimmer, die an die Frühzeit des 20. Jahrhunderts erinnern wollen, auch ist: In der Praxis warnen alle Blaulichtorganisationen vor der Gefahr durch die Schiffsmotoren und die extrem starke Strömung im engen Kanal für ungeübte Schwimmer.
Verbieten kann man es trotzdem nicht: Baden ist hier legal erlaubt.