Mieten steigen weiter

Wo Wohnen in Wien noch leistbar ist

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Die Experten von Buwog und EHL analysieren den Wiener Wohnungsmarkt 

Michael Ehlmaier von Immo-Consulter EHL und Andreas Holler von der Buwog haben den Wiener Wohnungsmarkt genau unter die Lupe genommen: Im heurigen Jahre werde es mit einer Neubau-Leistung von 19.700 Wohnungen einen Peak geben, danach werde die Wohnbauleistung abflachen. Besonders gefragt seien -wegen des Trends zum Homeoffice -wieder etwas größere Drei- und Vierzimmer-Wohnungen zwischen 65 und 90 m 2

Preisentwicklung. Die Preisentwicklung zeige weiter nach oben, aber nicht mehr ganz so steil. Die Quadratmeterpreise bei den Mieten würden - parallel zur Inflationsrate -um zwei bis drei Prozent steigen, beim Eigentum seien Preiszuwächse um drei bis fünf Prozent drin

City am teuersten. Bei den Eigentumswohnungen ist die City mit einem Quadratmeterpreis von 19.950 Euro um Lichtjahre am teuersten. Döbling (7.100 €), Hietzing und Währing (je 6.400 €) folgen. Bei den Mieten ist Döbling (13,70€) vor Wieden (13,70 €) sowie Neubau und Josefstadt (je 13,60 €) sbei den Quadratmeterpreisen voran.

Simmering am billigsten. Bei Eigentum und Miete ist Simmering (3.000 €, 9,80 €) vor Favoriten (3.150 €, 10,00 €) im Altbau am billigsten. Ebenfalls erschwinglich: Floridsdorf, Donaustadt und Liesing.

Josef Galley 

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