Betreute WG nahm Syrer nicht zurück

Youngster-Diebe (12&13) beraubten U-Bahn-Fahrgast

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Einen Afghanen (17) raubten zwei junge Syrer mit vorgehaltenem Messer aus. 

Wien. Zu dem mehr als bedenklichen Vorfall mit Teenagern kam es Samstagabend am Reumannplatz: Ein Klappmesser gezückt, überfielen zwei Dreikäsehochs außer Rand und Band einen Fahrgast und suchten mit dessen Umhängetasche das Weite. Im Zuge einer Sofortfahndung konnten Polizisten der Inspektion Keplergasse die beiden Teenie-Täter anhalten, die noch nicht strafmündig sind. Als die Beamten die beiden Syrer zu einer betreuten WG brachten, in der die Kids untergebracht bzw. gemeldet sind, weigerte sich der diensthabende Sozialpädagoge, den 13-Jährigen wieder aufzunehmen. Grund: Der Bub, der nicht zu bändigen ist, stelle aufgrund seines Verhaltens eine erhebliche Gefahr für andere dar. Daher wurde ein Amtsarzt zu Rate gezogen. Der ordnete die Unterbringung in einer klinischen Einrichtung, sprich: auf der Psychiatrie, an. 

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