Wetter

Wintereinbruch sorgt für Probleme

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Neuschnee und starke Regenfälle beschäftigen die Einsatzkräfte.

Der Kälteeinbruch - verbunden mit Schneefall und teilweise auch starken Regenfällen - sorgte für Probleme in Teilen Österreichs. Besonders betroffen waren Kärnten, die Steiermark und das Südburgenland.



Kärnten: B83 weggebrochen
In Kärnten ist nach starken Niederschlägen in den vergangenen Tagen die Kärntner Bundesstraße B83 zwischen Lind ob Velden und Kaltschach unterspült worden. Auf einer Länge von etwa 15 Metern senkte sich die Straße ab. Die B83 ist in diesem Bereich gesperrt. Alle Infos >>

Seit Sonntag kommt es in Kärnten auch zu Problemen bei der Stromversorgung, nachdem am Sonntag schwerer Neuschnee zahlreiche Bäume umstürzen ließ, die Stromleitungen kappten. Mehr als 3.000 Haushalte im Gurktal, Metnitztal und Görtschitztal waren von der Stromversorgung abgeschnitten. Auch am Montag kam es durch starken Wind zu Beeinträchtigungen durch umgestürzte Bäume.

Sturmschäden im Burgenland
In Zahling (Bezirk Jennersdorf) sowie in Großpetersdorf (Bezirk Oberwart) und in Oberwart mussten umgestürzte Bäume aus dem Weg geräumt werden, teilte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale Burgenland mit. Verletzt wurde niemand. Starker Wind hatte die Bäume zum Umstürzen gebracht.

Unwetter in der Steiermark
Regen und Schnee sorgten in der Obersteiermark für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren. Betroffen war vor allem der Großraum Knittelfeld, wo mehrere Keller ausgepumpt werden mussten. Auf der S36 und auf der S6 kam es auf matschigen bzw. regennassen Fahrbahnen zu Unfällen mit Blechschäden.

Lawine am Kitzsteinhorn
Am Kitzsteinhorn im Pinzgau war am Sonntagnachmittag eine Lawine abgegangen und verschüttete zum Teil auch eine Skipiste. Die Lawine war im freien Skigelände im Bereich des Großen Schmiedingers abgebrochen. Nach einer Suchaktion konnte Entwarnung gegeben werden. Es gab keine Verschütteten. Alle Infos >>



 

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