Beide Lenker blieben unverletzt

Zug-Crash: Zwei Wunder in 24 Stunden

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Hier haben Schutzengel zu den Weihnachtsfeiertagen all ihre Kraft aufgeboten.

Kärnten. Zum ersten Einsatz der Feuerwehr (und sonstiger auch metaphorischer Helfer) kam es am Dienstag um 9.12 Uhr – als es in Bleiburg auf einem unbeschrankten Bahnübergang in der Loibacherstraße zu einem Zusammenstoß eines Nissan Qashqai mit einem aus dem Bahnhof fahrenden Zug kam. Wie die Florianis in ihrem Bericht vermerken, hatte der „Pkw-Lenker alles Glück der Welt“, dass er „weitgehendst unverletzt blieb“, da der Zug, auch wenn es auf einigen Unfallbildern kaum für möglich zu halten ist, „nur das Heck des Fahrzeuges touchierte.“

Verschubarbeiten von Oldie übersehen

Knapp 24 Stunden später verlief ein ähnlicher Unfall für einen 83-Jährigen in St. Magdalen in Villach ähnlich glimpflich.

Zug-Crash: Zwei Wunder in 24 Stunden
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Die Karambolage Mittwochfrüh in Villach-St. Magdalen.

Der Senior-Fahrer hatte an einem unbeschrankten Bahnübergang das Rotlicht missachtet, das Auto wurde von dem langsam vorbeifahrenden Zug (nur alle heilige Zeiten werden hier Verschubarbeiten durchgeführt) erfasst. Der schwarze SUV wurde zur Seite geschleudert und schwer beschädigt, verletzt wurde niemand.

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