In den heimischen Skigebieten wird die Umgebung ausgerechnet in den Semesterferien grüner und grüner.
Es ist der Horror vieler Ski-Urlauber: Mitten während den Semesterferien steigen die Temperaturen in den Skigebieten auf teilweise über 20 Grad und der Schnee schmilzt selbst in höheren Lagen davon. Vom gewohnten Pistenzauber im Februar ist derzeit sehr wenig zu spüren. Zum Beispiel in Maria Alm oder im Gasteinertal, sogar teilweise in Kitzbühel bleibt nur noch ein weißes Kunstschnee-Band über, während neben grünen Wiesen den Berg hinunter wedelt.
Schnee-Vorrat. Die Situation ist in vielen Skigebieten besorgniserregend. Ein wesentlicher Grund, warum man mancherorts überhaupt noch bis ins Tal fahren kann ist, dass durch den frühen Wintereinbruch im November jede Menge Schnee produziert werden konnte.
Hitzerekord im Februar wurde schon gebrochen
Heiß. In Salzburg wurden auch schon die historischen Temperaturrekorde für den Februar pulverisiert. Im Westen und Süden Österreichs kletterte das Thermometer in den letzten Tagen schon über 20 Grad. Üblicherweise fällt diese Marke frühestens im März.
Neuschnee. Lange wird diese Situation nicht mehr gut gehen, der Schnee schmilzt immer mehr davon. Doch für Skibegeisterte und die Betreiber der Skigebiete ist Besserung in Sicht: In den kommenden Tagen soll es wieder deutlich abkühlen und der angekündigte Niederschlag würde zugleich auch jede Menge Neuschnee mit sich bringen.