Nach Aufregung um gefeuerte Köchin

12-Stunden-Tag: AK fordert Nachschärfung im Gesetz

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Versprochene Freiwilligkeit bei 12-Stunden-Tag ist laut AK nur „ineffizient abgesichert“.

Wien. Diese Woche sorgte der Fall einer Wiener Köchin für Empörung, die gefeuert wurde, weil sie es ablehnte, regelmäßig 12 Stunden am Stück zu arbeiten. Dabei hatte die türkis-blaue Regierung stets versprochen, dass bei der neuen Arbeitszeit­flexibilisierung „Freiwilligkeit“ garantiert sei.

Die Arbeiterkammer sieht das deutlich anders und ist weiterhin unzufrieden mit der Regelung: Die Freiwilligkeit sei nur „ineffizient abgesichert“. Jetzt fordert die AK Nachschärfungen beim Kündigungsschutz im Arbeits- und Sozialgerichts-Gesetz: Das „Minimum“ sei eine „schriftlich begründete Kündigung, die im Nachhinein nicht verändert werden darf. Am besten für die Arbeitnehmer wäre ein absoluter Kündigungsschutz“, so Hans Trenner von der AK Wien. 

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