Zustimmung für späteren Unterricht wächst – auch Eltern sind an Bord, nur Lehrer dagegen.
Der Vorstoß von Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) – Schulen selbst entscheiden zu lassen, ob sie mit dem Unterricht erst um 9 Uhr beginnen wollen – findet immer mehr Zuspruch. Nach Schülervertretern, dem Bildungsexperten Andreas Salcher und der ÖVP, geben sich nun auch die Elternvertreter offen.
Lehrer sind dagegen
Einzige Bedingung für Elisabeth Rosenberger, Vorsitzende der AHS-Elternvereine: Die Betreuung der Kinder ab sieben Uhr in der Früh muss gewährleistet sein. „Der Arbeitsbeginn der Eltern wird sich ja nicht nach hinten verschieben“, so Rosenberger.
Das ist aber den Lehrern noch ein Dorn im Auge. Rosenberger: „Das könnte auch qualifiziertes Betreuungspersonal übernehmen.“