Drozda gegen Doskozil

Interner SP-Streit um Misstrauensantrag

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SP-Bundesgeschäftsführer verweist auf Entscheidung am Montag.

SP-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda relativiert Aussagen von Burgenlands Landesparteichef Hans Peter Doskozil, wonach die SPÖ dem Misstrauensantrag gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zustimmen wird, weil man parteiintern nicht mehr zurückkönne. "Wir werden das am Montag entscheiden", so Drozda. "Da geht es nicht um Befindlichkeiten, sondern um objektive Gegebenheiten."

Kurz habe in 24 Monaten zwei Regierungen gesprengt und habe nun keine parlamentarische Mehrheit mehr. Trotzdem habe er abseits der medialen Inszenierung keine Gespräche gesucht, kritisierte Drozda am Freitag auf APA-Anfrage.

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