Terror in Frankreich

Nizza-Anschlag: Das sagt HC Strache

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 FPÖ-Chef fragt auf Facebook: "Wann wacht Europa endlich auf?"

Bisher gibt es keine Informationen über die Motive des Attentäters von Nizza. FPÖ-Chef Strache stellte dennoch in einer Wortmeldung am Freitag auf Facebook einen Bezug zur islamistischen Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) her. "Nachdem der IS in Sozialen Medien diese irre Terrortat bereits feiert, frage ich mich: Wann wacht Europa endlich auf?", schrieb Strache schon kurz nach Mitternacht.

In einer Aussendung am Freitagvormittag ergänzte Strache dann : ""Den Angehörigen der Opfer gilt mein ganzes Mitgefühl, den Verletzten wünsche ich eine baldige und vollständige Genesung."

FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer trauert mit den Hinterbliebenen und betont: "Europa darf sich von feigen Terroristen seine Grundwerte nicht nehmen lassen."

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Andere österreichische Politiker sprachen in Aussendungen Freitagfrüh allgemein von einer Terrortat. Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) verurteilte in einer Aussendung den "heimtückischen Terrorakt" und sicherte Frankreich die Solidarität Österreichs zu. Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) sprach von einem "niederträchtigen, feigen und offenbar von blindem Hass geleiteten Anschlag" und brachte ihre Zuversicht zum Ausdruck, dass die "demokratischen Grundwerte und unsere Freiheit stärker als der Hass" sein werden.

Video zum Thema: Nizza: Panik auf der Promenade

Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen rief dazu auf, dem Terror "mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu begegnen und die Freiheit in unserer Gesellschaft zu bewahren".

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