FPÖ-Chef Kickl fordert den Bundeskanzler zum Handeln auf, nachdem Klimakleber immer mehr Stör-Aktionen starten.
Mit einer neuen Protestwelle sorgt die Letzte Generation für Ärger. Jetzt ist dem FPÖ-Chef Herbert Kickl die Hutschnur geplatzt.
Am Donnerstag kletterten Klimakleber in die Oper, am Freitag legten "Klimaretter" die A4 in Wien lahm. Mit Skateboards, Rollschuhen und Fahrrädern wurde der Frühverkehr blockiert.
Die Letzte Generation gibt der Bundesregierung die Schuld für ihre Proteste: "Bislang kein einziges klimafittes Wahlprogramm und Ignoranz der Regierung in der Klimapolitik. Diese Tatsache ist inmitten der Klimakrise noch absurder als Roller auf der Autobahn. Klimaschutz in die Verfassung - Jetzt."
Kickl: "Hartes Durchgreifen"
FPÖ-Chef Herbert Kickl tobt auf Facebook über die Aktivisten. "Es reicht nun aber wirklich! Das ist die nächste irre Aktion von diesen Verrückten."
"Jetzt ist ein hartes Durchgreifen von Nehammer, Karner und Co. unumgänglich", schreibt Kickl. Seit Jahren würden Nehammer und Innenminister Karner die "Chaoten" stören lassen. "Diese Aktionen einer verrückten Minderheit sind den Menschen keinen Tag mehr länger zumutbar", wütet Kickl.