Politik-Insider

Staatsschutz prüft weitere Anzeigen nach Hass–Demos

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Sie skandierten offenen Hass auf Juden – auf arabisch – und riefen Schlachtrufe der Hamas und Muslimbrüderschaft – direkt vor dem Stephansdom.  

Aus der vermeintlichen „Pro Palästina“–Demo wurde Mittwochabend am Wiener Stephansplatz wurde rasch eine Anti–Israel und Anti–Juden–Kundgebung. Der heimische Staatsschutz (Nachfolgeorganisation des Verfassungsschutzes) war vor Ort und hatte sogar Übersetzer dabei, die aber offenbar diese Hass–Parolen nicht gleich übersetzten. Jetzt prüft der Staatsschutz das Filmmaterial – die Pro–Hamas–Demo von Mittwoch wurde auch von ihnen aufgenommen – und weitere Anzeigen, diesmal strafrechtlicher Natur. Von jenen 300 Personen, von denen am Mittwoch die Personalien sichergestellt wurden, seien überdurchschnittlich „viele Syrer“ darunter gewesen, bestätigen Staatsschutz–Quellen ÖSTERREICH inoffiziell.

Pro-Hamas-Demo
© Viyana Manset Haber
× Pro-Hamas-Demo

Auch einige Afghanen, die „Tod Israel“ auf Farsi skandierten, wurden festgestellt. Ebenfalls anwesend war eine Handvoll österreichischer linksradikaler Frauen, die neben radikalen Islamisten Kampfparolen gegen Israel brüllten. Mittwoch Vormittag erhielt der Staatsschutz übrigens Warnungen von ausländischen Diensten und untersagte die Demo erst dann. Und weil sie erst da bemerkten, dass der Hamas–Schlachtaufruf „from the river to the sea“ auf der „Kundgebungseinladung“ stand.
  

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