Im direkten Kanzler-Kampf kann FPÖ-Chef Herbert Kickl allerdings zulegen.
Umfrage. Würde am Sonntag das Parlament gewählt, gäbe es keinen klaren Sieger mehr, wie die aktuelle ÖSTERREICH-Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft (2.000 kumulierte Online-Interviews vom 9. bis 11. Jänner) zeigt.
Zweikampf. Mit einem Minus von sage und schreibe vier Prozentpunkten fällt die FPÖ auf 25 % – und liegt nun mit der SPÖ (25%, +/–0) gleichauf auf dem ersten Platz.
Dritter. Die ÖVP kann dahinter auf 22 % (+2) zulegen, auf das Duell um den Sieg fehlen nur mehr drei Prozentpunkte. Als Vierter können sich auch die Neos verbessern (11 %, +2), dahinter liegen die Grünen unverändert (10 %), die Bierpartei um Marco Pogo kann sich um einen Prozentpunkt auf beachtliche sechs Prozent verbessern.
Kanzler Kickl. In der Frage nach der Kanzler-Direktwahl hingegen legt FPÖ-Chef Herbert Kickl weiter zu: 19 % (+1) würden ihn zum Regierungschef wählen, damit kann er Amtsinhaber Karl Nehammer (17 %, +1) klar hinter sich lassen. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner liegt mit 15 % (–1) nur noch abgeschlagen auf dem dritten Platz.