"Kosten runter!"

Autovolksbegehren fordert 670 Euro Entlastung

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Ab heute kann man das Autovolksbegehren  unterschreiben.

Mit drei konkreten Forderungen tritt das Autovolksbegehren für eine Reduktion der Belastungen für Autofahrende ein. Alle in Österreich lebenden erwachsenen Bürger können auf jedem Gemeinde- bzw. Bezirksamt oder mit Handysignatur das Autovolksbegehren „Kosten runter!“ unterschreiben. Steuern und Abgaben um 25 Prozent senken: Das würde nach heutigem Stand 670 Euro Einsparung bringen.

Drei Forderungen

  • Reparaturbonus für Autos einführen: Der Reparaturbonus hat sich als wirksames Mittel zur Entlastung der Bevölkerung und Schritt weg von der Wegwerfgesellschaft – Stichwort Elektrogeräte – bewährt. Warum sollte das nicht auch bei den Autos funktionieren?
  • Gegen Parkraumvernichtung und Verkehrsraumklau: Die Entwicklungen in der Parkraumbewirtschaftung haben zuletzt schmerzhaft gezeigt, dass nicht nach gemeinsamen Lösungen gesucht wird, sondern jede Gemeinde, ja mitunter sogar jeder Bezirk, nur die eigenen Interessen in den Fokus stellt. Es muss mithilfe der Regierung Lösungen geben, bei denen die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Gemeindekassen.
  • Mehr viele Menschen sind auf das Auto angewiesen und können es sich kaum noch leisten; die müssen entlastet werden. Wir haben die zweithöchste Steuerbelastung in der EU!

 

„In Zeiten der Klimadiskussion mit allen ihren alarmistischen Begleiterscheinungen verfolgt das Autovolksbegehren schlicht die Leistbarkeit des Automobils“, erläutert Gerhard Lustig, Initiator des Autovolksbegehrens „Kosten runter!“Steigende Inflation, Normverbrauchsabgabe de facto Luxussteuer, Mineralölsteuer und die neue progressive CO2-Bepreisung sind einfach zu viel.

„Je mehr Unterschriften das Autovolksbegehren unterstützen“, zeigt sich Fachjournalist Lustig zuversichtlich, „desto mehr Gehör werden wir im Parlament für unsere Anliegen bekommen.“
 

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