Für den Klimaschutz

Uni-Professor fordert 100 Euro für den Liter Benzin

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Der Benzin-Preis soll auf mindestens 100 Euro erhöht werden – das sei gut fürs Klima. 

Nachdem der Spritpreis im Zuge des Ukraine-Krieges auch bei uns auf über 2 Euro stieg, kostet ein Liter Super derzeit an der billigsten Tankstelle Österreich 1,528 Euro. Geht es nach einem Berliner Uni-Professor, sollten solche Preise allerdings der Vergangenheit angehören.

Gregor Bachmann, Professor für Bürgerliches Recht an der Humboldt-Universität Berlin, lässt auf Twitter mit einer völlig absurden Idee aufhorchen. „Erst wenn der Liter 100 Euro oder mehr kostet, werden unsere lieben Mitbürger*innen anfangen, langsam darüber nachzudenken, ob es auch mal ohne Auto geht.“ Für den Klimaschutz sei es notwendig, die Spirtpreise drastisch zu erhöhen.

Drastische Maßnahme

Gegenüber der BILD legt Bachmann nach. „Wenn man den Klimaschutz durch Bepreisung von CO2 erreichen will, führt das notgedrungen dazu, dass vieles teurer und damit für ärmere Menschen nicht mehr erschwinglich wird. Das ist (leider) der Preis, den man für den Klimaschutz zahlen muss“

„Auto fahren muss wehtun, um den Umstieg auf CO2-freundlichere Transportmittel zu forcieren“, so der Uni-Professor weiter. Seiner Ansicht nach, seien die meisten Menschen gar nicht auf das Auto angewiesen, sondern würden nur der Bequemlichkeit halber fahren.
  

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