Nächster Bundepräsident

Hundstorfer liebäugelt mit der Hofburg

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Ob er Bundespräsident werden wolle? "Ich sage nicht Nein", so die Antwort.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer hat am Sonntag nicht ausgeschlossen für die SPÖ nächstes Jahr ins Rennen um das Amt des Bundespräsidenten zu gehen. "Ich sage nicht Nein", erklärte Hundstorfer in der ORF-"Pressestunde". Dazu sei das Amt viel zu wichtig und wertvoll.

Gleichzeitig stellte Hundstorfer aber auch fest, dass sich diese Frage derzeit nicht stelle. Die Entscheidung in der SPÖ werde erst im November oder Dezember fallen.

"Keine Wette"
Einen kleinen Seitenhieb auf seinen möglichen ÖVP-Kontrahenten, den Niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll, konnte sich Hundstorfer nicht verkneifen. Eine Wette um Weinflaschen werde er nicht machen, das sei "nicht mein Niveau", sagte der Sozialminister. Pröll hatte dem ZiB2-Moderator Armin Wolf eine Wette um eine gute Flasche Wein angeboten. Mehr dazu HIER >>>

Gefreut hat sich Hundstofer über die bereits zuvor ausgesprochene Unterstützung des burgenländischen Landeshauptmannees Hans Niessl (SPÖ). Auf die Frage, ob er sich eine Kandidatur als Bundespräsident vorstellen könne, sagte Niessl in der Sonntag-Ausgabe des "Kurier": "Nein, nein. Ich denke, Sozialminister Rudi Hundstorfer wäre ein sehr guter Kandidat. Wenn er ja sagt, hat er meine Unterstützung."
 

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