Parteiobmann Steiner

Burgenland: VP plant schon für Landtagswahl 2020

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Steiner: Diskussionsprozess mit drei Themen-Plattformen.

Die ÖVP Burgenland plant schon in Richtung Landtagswahl 2020: Kommendes Jahr will man die Kraft der Volkspartei "auf allen Ebenen" nützen und einen Diskussionsprozess starten, sagte Landesparteiobmann Thomas Steiner am Freitag in Eisenstadt. Im Herbst 2018 folgt ein Zukunftskongress, bei dem Leitlinien für das Programm festgelegt werden. Personelles soll "frühestens Ende 2018" entschieden werden.

In drei Plattformen sollen politisch wichtige Grundsatzfragen diskutiert werden, erläuterte Landesgeschäftsführer Christoph Wolf. Die erste sei die "Themenplattform": Hier wolle man sich bewusst öffnen, Experten mit ins Boot holen und auch alle einbinden, die politisch etwas verändern wollen. In Plattform zwei, welche die Klubs betreffe, wolle man auf die Expertise in den Körperschaften - Landtag, Nationalrat und Bundesrat - bauen.

Ziel: Deutlich stärker werden

Weiters soll eine kommunale Plattform entstehen. Hier möchte die Volkspartei auf die Erfahrung ihrer 82 Bürgermeister, 75 Vizebürgermeister und knapp 1.400 Gemeinderäte zurückgreifen. In einem "Kommunalrat" sollen sich engagierte Mandatare vernetzen können, skizzierte der Landesgeschäftsführer.

Über die personelle Aufstellung will die ÖVP Burgenland "frühestens Ende 2018, vielleicht zu Beginn 2019" entscheiden, stellte Steiner fest. Ziel sei es, "bei der nächsten Landtagswahl deutlich stärker zu werden und auch den Anspruch auf Gestaltung zu stellen".

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