Massive Kritik an Christina Kohl

Corona-Leugnerin (24) auf HC Straches Wahlliste

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Nur wenige Stunden nachdem Christina Kohl von Heinz-Christian Strache in seinem Team vorgestellt wurde, tauchten prekäre Videos über die 24-Jährige auf.

Die neue Partei des früheren FPÖ-Obmanns und Vizekanzlers Heinz-Christian Strache - das "Team HC Strache" (THC) - nimmt im Hinblick auf die Wien-Wahl am 11. Oktober immer mehr Gestalt an: Am Dienstag präsentierte Strache die Kandidaten auf seiner Liste. Bekannte neue Namen sind nicht darunter.

Allerdings sorgte eine Newcomerin nur wenige Stunden nach ihrer Premiere auf dem Wiener Polit-Parkett für ordentlich Aufruhr. Christina Kohl, "Flugbegleiterin und 24 Jahre jung", wie Strache sie vorstellte, ist für einige Twitter-User wahrlich keine Unbekannte.

Auf zahlreichen Demos präsentierte sie bereits mehr als fragwürdige Positionen. Wie ein Video auf dem Sozialen Netzwerk zeigt, wie sie mitten in einem Demozug durch die Wiener Innenstadt lauthals ruft: "Kurz muss weg, Antifa muss weg, Soros muss weg, Rothschild muss weg, Rockefeller muss weg, Illuminati müssen weg."

 

 

Neben klar antisemitischen Parolen zeigt ein weiteres Video die THC-Kandidatin bei einer Anti-Corona-Demo. Darin verbreitet sie krude Verschwörungstheorien. Etwa behauptet sie, dass "die Oma einer Bekannten" gestorben sei und "sie haben ihr 5.000 Euro geboten, dass ihre Oma als Corona-Tote eingetragen wird".

 

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