Insider: ÖSTERREICH mit Kurz in Amerika

Was Kurz von USA lernen will

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Sebastian Kurz weilt in den USA – mit Schwerpunkt Wahlkampf und Klimawandel.

Erholung. „Wenn wir den digitalen Wandel mitgestalten wollen, dann müssen wir von den Besten lernen“, sagt Sebastian Kurz ÖSTERREICH. Mit den „Besten“ meint er die Gründer aus dem Silicon Valley, das der VP-Kanzlerkandidat seit heute besucht.

Ein Schwerpunkt dieses Kurz-Trips – er war davor eine Woche auf Urlaub in Los Angeles – ist freilich klar dem Wahlkampf und dem derzeit überwiegendem Thema – Klimawandel – geschuldet.

Unternehmer-Gipfel zu Wasserstoff und Energie

Elite-Uni. Der Türkise hat – abgewählter Kanzler hin oder her – jedenfalls Top-Termine im Tech-Mekka.

Sein erster Weg führt ihn am Sonntag zunächst zum „Founders Fund“, um über Start-ups im Bereich „erneuerbare Energien“ zu reden. Danach geht es weiter an die Elite-Uni Stanford, wo er sich mit dem österreichischen Professor Friedrich Prinz über „Batterie und Wasserstofftechnologien“ austauschen will.

Im Anschluss geht es weiter mit einer CEO-Debatte mit Absolventen der UNI. Ob Ex-SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas, die dort ein Postgraduate absolvierte und mittlerweile im Silicon Valley lebt, wohl dabei sein wird?

Morgen stehen Google und Netflix-Tour am Programm

Los Gatos. Am Montag gleich die nächsten Höhepunkte in der schönen neuen digitalen Welt. Zunächst geht es zu Google mit Kent Walker. Im Anschluss führt ihn dann der Chef von Netflix durch sein Hauptquartier in Los Gatos.Und wie bereits bei seinem ersten Besuch im Silicon Valley 2015 schaut Kurz auch diesmal im Facebook-Campus im Menlo Park vorbei, wo ihn der Chef der Public Policy, Nick

Clegg, empfängt. Bei diesem Talk soll es freilich auch um das Fake-News-Problem auf Facebook gehen.

Dann geht es bei Tesla weiter zur Diskussion über neue Technologien.

Mittwoch im Gespräch mit Apple-Boss Tim Cook

Shakehands. Der Höhepunkt der Reise ist dann aber erst am Mittwoch. Niemand Geringerer als der Chef von Apple, Tim Cook, nimmt sich Zeit für den Ex-Kanzler, der auf dieser Reise wieder wahlkampftaugliche Fotos sammeln kann.

Isabelle Daniel

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