Gerald Grosz

Das Jahr der Abrechnung

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Ein Kommentar von Gerald Grosz. 

Voller Sehnsucht wartet Österreich auf das Jahr 2024. Nicht weil die Wirtschaftslage so rosig wäre, nicht weil sich ein Friede zwischen Russland und der Ukraine, ein Ende der Kämpfe in Gaza abzeichnen würde. Nein, die Gesamtwetterlage ist und bleibt trüb. Und dennoch blicken die Bürger voller Zuversicht ins neue Jahr. Denn es ist das Jahr der Abrechnung, des Denkzettels. Nicht einmal mehr 30 Prozent Zustimmung genießt die schleißigste Regierung in der Geschichte der II. Republik. Wie Ihre hirnlosen Abkömmlinge auf der Straße picken, kleben Nehammer und Kogler am Sessel der schwindenden Macht. Und mit der EU-Wahl im Juni und der Nationalratswahl im Spätsommer wird auch diese Ära des größtmöglichen Scheiterns endlich ihr wohlverdientes Ende finden. Die Regierung hat sich nicht als Teil der Lösung, sondern als das fleischgewordene Problem der Österreicher herausgestellt. Sei es die Korruption, die Inflation, die Rezession – die Regierung und hier insbesonders die zwei Regierungsparteien sind der Auslöser der um sich greifenden Depression. Mit 2024 haben wir die Gelegenheit, uns von diesem politischen Mühlstein zu befreien, ÖVP und GrünInnen für das Geschehene abzustrafen. Gut so!

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