Erfreuliche Entwicklung

Erstmals weniger als 500 Corona-Kranke in Österreich

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Erstmals weniger als 100 Personen mit Covid-19 im Spital. Gesundheitsminister Anschober zeigt sich über diesen Trend erfreut.

Die Entwicklung der aktiven Corona-Erkrankten in Österreich ist weiterhiin rückgängig. Seit Freitag gab es 30 Neuinfektionen in Österreich bei gleichzeitig 173 Neugenesenen. 22 von den Neuerkrankten wurden dabei in Wien registriert. 

Am Samstag zeigte sich Gesundheitsminister Rudolf Anschober erfreut über diesen positiven Trend. „Damit  liegen wir erstmals mit 497 aktiv Erkrankten unter 500. Auch die Hospitalisierungen gehen zurück - nur mehr 98 an Corona Erkrankte  befinden sich in Spitalsbehandlung, davon nur mehr 23 in intensivmedizinischer Behandlung“, so Anschober.

Aufgrund dieser erfreulichen Entwicklung kann ab 15. Juni auch die Maskenpflicht in Österreich gelockert werden. Masken sollen demnach nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Gesundheitsbereich inklusive der Apotheken sowie bei Dienstleistungen getragen werden, wo der Mindestabstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann, beispielsweise beim Friseur oder von Mitarbeitern in der Gastronomie. Auch die Sperrstunde in der Gastronomie wird auf 1.00 Uhr verlegt, außerdem fällt das Vier-Personen-Limit. Die Maskenpflicht in Schulen und im Handel fällt, sie soll nur noch in drei Bereichen gelten, gab Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Freitag bekannt.

Dennoch ist das noch kein Grund zum Aufatmen. Das Virus ist noch lange nicht besiegt. Man müsse sich auch weiterhin an gewisse Regeln halten, betont Anschober - auch wenn dies nun mehr an die Eigenverantwortung der Österreicher appelliert. "Wir können so eine  zweite Welle vermeiden, wenn wir drei Voraussetzungen erfüllen:  Erstens konsequent Abstand halten, Hygienemaßnahmen und die speziellen Vorgaben  umsetzen, zweitens sofort eingreifen, sobald es spürbare Erhöhungen gibt und drittens ein  rasches und umfassendes Containment mit Testungen und Kontaktpersonenmanagement in hohem Tempo und großer Konsequenz. Wenn wir  dies konsequent fortsetzen, dann haben wir eine gute Chance", so Anschober.





 

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