Auch mehr Securitys

Ess-Verbot in allen U-Bahnen ab 15. Jänner

Teilen

Ab Juni kommen dann bis zu 50 Euro Strafe bei Verstößen gegen Verbot.

Wien. Ab 15. Jänner kommt es jetzt, das totale Essverbot auf allen U-Bahn-­Linien. Die Wiener Linien wollen damit die Geruchsbelästigung in den U-Bahnen, aber auch die Reinigungskosten reduzieren. Geldstrafen für Verstöße wird es vorerst aber doch keine geben. Wie eine Sprecherin von Verkehrsstadt­rätin Ulli Sima (SPÖ) gegenüber ÖSTERREICH sagt: „Unsere Mitarbeiter werden kontrollieren und auch strenge Ermahnungen aussprechen.“

Strafen sind trotzdem nicht ausgeschlossen

Frühling. Wie die Wiener Linien betonen, funktioniere nämlich das Verbot in der U6 auch ohne Strafen sehr gut, „90 Prozent der Fahrgäste halten sich nämlich daran.“ In der U6 ist Essen bereits seit 1. September verboten. Trotzdem wird im Frühling noch einmal Bilanz ge­zogen. Ab Juni sollen dann Strafen kommen. Bis zu 50 Euro muss man bei Verstößen zahlen.


Mehr Security. Außerdem soll es mehr Securitys geben, um das Verbot zu kontrollieren. Aktuell sorgen 60 Securitys für die Sicherheit der Fahrgäste, bis Ende dieses Jahres sollen es bereits 80 sein und bis Ende nächsten Jahres 120. Sie sollen auch dafür sorgen, dass die „Öffis einer der sichersten Plätze Wiens bleiben“.


 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten