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Weihnachtsfeier gestrichen

FPÖ-Plattform hetzt gegen Billa und Co.

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Artikel auf einer FPÖ-Plattform sorgt derzeit für Diskussionen im Netz.

„Rewe spendet Geld für Flüchtlinge und streicht Mitarbeitern Weihnachtsfeier“ – so die Headline in einem Artikel des FPÖ-nahen Portals (Initiator war Martin Graf) unzensuriert.at. Die Meldung sorgte für Empörung im Internet und wurde tausende Male geklickt. In dem Text behauptet der Autor, dass die nach außengetragene Solidarität mit den Flüchtlingen (Rewe spendet Geld und stellt Lehrlingsplätze für Flüchtlingskinder zur Verfügung) auf Kosten der eigenen Mitarbeitern gehen würde.

Internes Schreiben
Die Plattform bezieht sich dabei auf ein internes Schreiben, dass dem Medium vorliegen soll. Sogar die Zentralweihnachtsfeier soll demnach gestrichen werden. Der Konzern kanzelte den Artikel jedoch jetzt als Falschmeldung ab.

Rewe: Falschmeldung
In einem Post auf Facebook meldete sich die Rewe-Group bezüglich der Anschuldigungen und entarnt den Artikel als Falschmeldung: „Kein Mitarbeiter hat zugunsten der Flüchtlingshilfe auf einen Cent verzichten müssen – dass Weihnachtsgeld gekürzt oder gestrichen wurde, ist eine Falschmeldung.
Wie jedes Jahr, können sowohl Filial-, als auch Zentralmitarbeiter Weihnachtsfeiern abhalten, die vom Betriebsrat unterstützt werden." Damit steht Aussage gegen Aussage. Der Konzern fühlt sich indes in seinem Engagement bestärkt und will auch in Zukunft „Menschen auf der Flucht helfen“ und sie „unterstützen, dass Sie sich rasch in Österreich integrieren können“, so Rewe auf Facebook.

FPÖ-Plattform hetzt gegen Billa und Co.
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