Nicht zum ersten Mal!

FPÖ löscht erneut Philippa von der Seite

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Philippa Strache, Ehefrau von HC Strache, wird ihre Rolle als Tierschutzbeauftragte der FPÖ verlieren. 

Wien. Jetzt ist es fix: Philippa Strache wird in den Nationalrat einziehen. Dem Vernehmen nach nimmt sie auch an. Weil die FPÖ umgehend erklärte, sie aus dem Freiheitlichen Parlamentsklub zu werfen, wird sie als "wilde Abgeordnete" im Parlament Platz nehmen. 

Bisher war HC Straches Ehefrau als Tierschutzbeauftragte bei den Blauen tätig. Auf der Website der FPÖ war sie bislang auch im Menüpunkt "Team" als Tierschutzbeauftragte angeführt. Im Impressum ihrer Facebook-Seite führt ein entsprechender Link weiterhin auf diese Seite. Auf der allerdings zurzeit nur zu lesen ist: "Seite nicht gefunden!" Genau das Gleiche war bereits Anfang vergangener Woche passiert. Da behauptete die FPÖ allerdings, dass es sich um einen technischen Fehler gehandelt hätte. 

FPÖ löscht erneut Philippa von der Seite
© oe24
Screenshot fpoe.at

Auf Philippas Facebook-Seite war ein Link zur FPÖ-Homepage. Dort befand sich ein Profil von ihr und ihrer Tätigkeit in der Partei. Klickt man nun auf diesen Link, steht auf der Homepage "Seite nicht gefunden".

FPÖ löscht erneut Philippa von der Seite
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Screenshot fpoe.at

Philippa Straches Profil wurde also bereits zum zweiten Mal von der FPÖ-Homepage gelöscht. 

FPÖ löscht erneut Philippa von der Seite
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Die Strache-Gattin wird als wilde Abgeordnete im Parlament sitzen.  

FPÖ: War technischer Fehler

Für Spekulationen hat die kurzfristige Abwesenheit im Internet von Philippa Strache gesorgt. Die Seite der Tierschutzbeauftragten der FPÖ und Ehefrau von Heinz-Christian Strache war kurzzeitig auf der Website der Bundes-FPÖ nicht erreichbar. Laut Partei handelte es sich dabei um einen technischen Fehler wegen eines Umbaus der Web-Präsenz, mittlerweile ist Straches wieder aufrufbar.
 
Ein Sprecher der Partei betonte gegenüber der APA, dass die Seiten sämtlicher Funktionäre und Abgeordneten auf der FPÖ-Website eine Zeit lang nicht mehr aufrufbar gewesen seien.
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