Das Netz lacht

FPÖ-Ortsgruppe fällt auf Satirebeitrag rein

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Die Ortsgruppe Hennersdorf teilte Artikel über angeblichen Skandal.

Die FPÖ schießt immer häufiger gegen die rot-grüne Stadtregierung in Wien. Diese sei für viele Skandale verantwortlich und würde Steuergelder verschwenden. Einen Artikel über einen besonders  empörenden Skandal teilte nun die Ortsgruppe Hennersdorf. Dabei handelt es sich allerdings um einen Satireartikel der Entenpost.

 „Gudenus deckt weiteren Skan­dal auf: Wiener Politiker erhielt 9440 Euro fürs Nichtstun“ lautet der Titel des entsprechenden Beitrags. Zu sehen ist der Gehaltszettel eines gewissen Johann Baptist Björn G., der 9.440 Euro erhält. Der Nachname ist dabei geschwärzt. Die FPÖ Hennersdorf teilte den Artikel mit den Worten: „Hierhin verschwinden die Steuergelder im sozialen Wien. Wiener Politiker bekam jahrelang fürs Nichtstun monatlich 9440 Euro!“

Das Internet reagierte darüber natürlich amüsiert. So schrieb etwa ein User  „Made my Day“, ein andere Nutzer stellte die Frage „Ist Hennersdorf auch nur Satire? Gibt es das überhaupt?“. Der Beitrag wurde in der Nacht auf Freitag gepostet und war am späten Vormittag immer noch online.

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