Niemand aus der Partei in die Sendung "Ins Zentrum" gebeten worden - Alle anderen Parlamentsparteien dagegen schon.
Die FPÖ droht wegen der Nicht-Einladung zu einer TV-Diskussion die Zustimmung zum ORF-Gesetz zu verweigern. Weil man bei der sonntäglichen Gesprächsrunde von "im Zentrum" als einzige Parlamentspartei nicht geladen war, stellt FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky dem ORF gleich die politische Rute ins Fenster.
"Politische Absprachen"
Er sieht in dem Umstand, dass
die FPÖ nicht eingeladen worden ist, ein Indiz für den "parteipolitischen
Würgegriff", indem sich der ORF befinde. Wenn dieser nicht beendet werde,
sei eine Zustimmung der FPÖ zum neuen ORF-Gesetz schon alleine aus diesem
Grund nicht denkbar, so Vilimsky. Die FPÖ will nun Bundeskommunikationssenat
und die ORF-Gremien bemühen und vermutet politische Absprachen.