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Wer wird Grün-Chefin?

Glawischnig-Nachfolge: Lunacek gibt sich bedeckt

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Ulrike Lunacek schließt Spitzenkandidatur nicht aus.

Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments und grüne Delegationsleiterin Ulrike Lunacek gibt sich der Nachfolgefrage für die zurückgetretene Grün-Chefin Eva Glawischnig bedeckt. Sie fühle sich geehrt, die Entscheidung aber werde spätestens beim Bundeskongress am 25. Juni getroffen, sagte Lunacek am Donnerstag in Straßburg.

"Ich habe großen Respekt für das, was sie über die ganzen Jahre geleistet hat. Sie war die erfolgreichste Parteichefin, die wir je hatten. Vielen Dank an Eva Glawischnig dafür. Es ehrt mich, dass ich in der Nachfolgefrage genannt werde. Wir haben morgen einen Erweiterten Bundesvorstand (EBV) in Salzburg, und wir werden in den nächsten Tagen bzw. spätestens beim Bundeskongress am 25. Juni eine Entscheidung treffen".

Lunacek sagte, sie persönlich arbeite sehr gerne auf europäischer Ebene. "Unter den Grünen gibt es mehrere hervorragende Persönlichkeiten, die diese Funktion übernehmen können. Wir werden das demokratisch entscheiden, anders als andere Parteien, anders als zum Beispiel die ÖVP."

 

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