Sigrid Maurer wird in einer obszönen Nachricht sexuell belästigt und macht sie öffentlich.
Wien. Sie ist wieder da, verlautbart Sigrid Maurer auf Twitter. Die grüne Ex-Politikerin nutzt ihr Comeback nach längerer Social-Media-Abstinenz, um einen Wiener Lokalbesitzer zu outen, der sie sexuell belästigt hat: Herr L. habe „ein kleines Geschäft für craft beer auf der Strozzigasse 11, wo ich jeden Tag vorbei muss. Gestern hat er mich da blöd angeredet“, schreibt Maurer. Dazu stellt sie einen Screenshot der obszönen Nachricht: „Du bist heute bei mir (…) vorbei gegangen und hast auf meinen Schwanz geguckt als wolltest du ihn essen.“
Anzeigen. Es folgt eine zweite: „Wenn du nächstes Mal kommst darfst du ihn in deinen Mund nehmen.“ Als schließlich ein Shitstorm über den Gastronomen hereinbricht, erklärt dieser, er hätte die Nachricht nicht verfasst. Den PC könnten alle seine Gäste nutzen und er distanziere sich von den Aussagen.
Anzeigen kann Maurer den Mann nicht. Kurioserweise überlegt aber Herr L. nun eine Anzeige wegen übler Nachrede – der sieht Maurer aber gelassen entgegen (s. rechts). Punktation und Schreibweise würden jener auf der Homepage des Lokals sehr ähneln.