Das Herzstück des Grünen Passes wird ein QR-Code, der EU-weit anerkannt ist.
Wien. Wer weniger ansteckend ist, soll mehr Freiheiten haben. Der Grüne Pass soll das ab Sommer in der EU sicherstellen. Er ist einheitlich gestaltet. Jedes Land legt aber selbst fest, was erlaubt ist.
Drei Datenbanken aus Österreich speisen Pass
Vorreiter. In Österreich sind die Vorbereitungen schon weit fortgeschritten:
- Ab April bestätigt ein QR-Code, ob jemand getestet ist. Man kann den Code ausgedruckt oder am Handy zeigen. Art und Zeitpunkt des Tests stammen aus dem „Episystem“.
- Ab Juli wird auch die Impfung angezeigt. Bis dahin sollen laut Gesundheitsminister Anschober zwei Drittel der Bevölkerung geimpft sein. Die Daten liefert der e-Impfpass. (unabhängig von ELGA).
- Genesene sind bei uns im Epidemiologischen Meldesystems (EMS) verzeichnet. Sie bekommen automatisch ein „Antikörper-Zertifikat“, wenn sie in den letzten sechs Monaten eine Corona-Erkrankung überstanden haben. Es gibt also drei Zertifikate.
- Der Code soll fälschungssicher sein, zeigt Initialen und Geburtstag.
- Gültig ist er zusammen mit einem Ausweis und bis die Pandemie vorbei ist.
(bra)