Machtkampf in der FPÖ geht weiter

Hofer bremst Kickl aus: "Ich trete als Spitzenkandidat an"

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FPÖ-Obmann Norbert Hofer prognostiziert Neuwahlen mit sich selbst an der Spitze.

Wien. Keine rosige Zukunft sieht Hofer für die jetzige türkis-grüne Koalition: „Ich halte es für wahrscheinlich, dass sie bis zum Ende des Jahres bricht“, prognostiziert der blaue Parteiobmann. Bei folgenden Neuwahlen wolle er als Spitzenkandidat der FPÖ antreten, seine Präsidentschaftspläne vorerst hinten anstellen.

Beziehungskrise. Damit bringt sich Hofer schon jetzt gegen FP-Klubobmann Herbert Kickl in Stellung. Ernsthafte interne Zerwürfnisse bestreitet er zwar, trotzdem betont er stetig die Unterschiede zu seinem Klubobmann: Beim Thema Impfen schlage man nicht in dieselbe Kerbe, auch habe Hofer derzeit nicht vor, an Coronademos teilzunehmen.

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